Gautschi Villa, Umbau

Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1808 wurde zu einem Quartierzentrum umgebaut. In enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege wurden in die Villa des Textilfabrikanten mehrer Wohnungen, ein Kindergarten und ein Restaurant eingebaut. Dabei wurden schützenswerte Räume im Originalzustand belassen, während andere Teile grosszügig geöffnet worden sind.

Das vorhandene Tragwerk bestand aus Holzdecken, ausgefachten Holzwänden und einer Mauerwerksfassade. Um die grosse räumliche Umstrukturierung zu ermöglichen, wurde ein Skelett aus Stahl eingebaut. Stahlträger und -Pfosten wurden in bestehende Decken und Holzständerwände integriert. Im Obergeschoss wurde ein Holzfachwerk aufgedoppelt, um die Erdbebensicherheit zu erhöhen.